Zusammenfassung
In einem Bügel ist das Langsägeblatt befestigt, das eine hin- und hergehende Bewegung ausführt und immer nur in der Zugrichtung
arbeitet, wodurch der günstige ziehende Schnitt zur Wirkung kommt. Beim Rückgang wird das Sägeblatt mechanisch etwas angehoben und im Umkehrpunkt wieder sanft aufgesetzt, so daß ein unnötiger Verschleiß der Sägenzähne durch Rutschen auf dem Werkstück vermieden wird. Die Hubzahl und die Hublänge sind einstellbar und der arbeitslose Rückgang läuft beschleunigt ab. Bei einfachen Maschinen wird der Vorschubdruck durch ein Gewicht erzeugt. Schonender für das Sägeblatt ist die hydraulische Belastung, wobei das Anheben für den Rücklauf, das sanfte Aufsetzen vor dem Arbeitshub und das Anheben in die höchste Stellung nach beendetem Schnitt durch Öldruck gesteuert wird. Abb. 83 zeigt eine Bügelsäge für das Schneiden kleinerer Querschnitte, Abb. 84 eine solche für größte Arbeiten.
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Hollaender, J. (1951). Die Hub- oder Bügelsägen. In: Das Sägen der Metalle. Werkstattbücher, vol 40. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86082-9_3
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