Zusammenfassung
Mit dem Aufschwung der Elektrotechnik trat ein großer Bedarf an Metallteilen ein. Kabelschuhe ließen sich leicht im Gesenk pressen und bewährten sich infolge ihres dichten Gefüges als stromführend besonders gut. Durch diese Erfolge angeregt, ging man dazu über, auch schwierigere Teile, die bisher in Bronze gegossen wurden, als Preßteile aus Messing herzustellen, so daß heute fast alle Metallteile für elektrische Apparate und Einrichtungen, wie Kabelschuhe, Sicherungsböcke und Kontaktstücke aller Art als Preßteile hergestellt werden (Abb. 1). Fahrdrahtklemmen für elektrische Straßenbahnen wurden schon frühzeitig aus Preßmessing hergestellt, weil sie infolge der hohen Festigkeit von Preßmessing in ihrer Bauart leicht gehalten werden konnten und durch das gepreßte gleichmäßige Gefüge eine hohe Sicherheit gegen Bruchgefahr boten.
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Literatur
Vgl. Werkstattbuch Heft 53: F. Böhle, Leichtmetalle.
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© 1955 Springer-Verlag Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Peter, A. (1955). Verwendungsgebiete. In: Das Pressen und Gesenkschmieden der Nichteisenmetalle. Werkstattbücher, vol 41. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86075-1_2
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