Zusammenfassung
Die Indikationslisten heilklimatischer Kurorte in den Alpen enthalten fast die gleichen Erkrankungen wie die der Seebäder. Selbst ernstere Krankheiten wie z. B. die Tuberkulose werden mit Erfolg sowohl an der See wie im Hochgebirge bis fast 2000 m Höhe (St. Moritz) behandelt. Kreislaufstörungen, Erkrankungen der Atmungsorgane, einschließlich des Asthmas, Infektanfälligkeit, Rekonvaleszenz nach Operationen und besonders alle Formen von vegetativen Funktionsstörungen fehlen auf keiner Indikationsliste. Eine Ausnahme macht nur die Schilddrüsenüberfunktion, die allein in den Listen der Hochgebirgskurorte auftaucht.
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© 1962 Johann Ambrosius Barth, München
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Jungmann, H. (1962). Die Bedeutung der Anpassungsvorgänge für die Behandlung innerer Erkrankungen. In: Das Klima in der Therapie innerer Krankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86059-1_5
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