Zusammenfassung
Die bakterielle Meningitis nach offener Verletzung von Gehirn und Rückenmark stellt eine Wundkomplikation dar (vgl. a. Bd. I, S. 691, 698, 702, 725, 734, 772 u. Bd. II, S. 20 ff., 31 ff., 41). Dazu zählen auch Hirnhautinfektionen, bei denen die Bakterien den Schädelinnenraum über eine Fraktur oder feine Fissur des Knochens erreichen. Es handelt sich meistens um fronto-basale Frakturen mit Beteiligung der Stirnhöhle, Siebbeinzellen, Lamina cribrosa, des Orbitaldaches oder der Felsenbeine. Anosmie, Blutungen oder Liquorabfluß aus Nase und Ohr sowie Fazialisparese vermögen als klinische Anhaltspunkte für den Ursprung der Meningitis zu gelten. Die feinen Frakturen und Fissuren entziehen sich oftmals dem röntgenologischen Nachweis. Bei 91 Fällen von Meningitis nach Schädel- und Gesichtstraumen konnte Appelbaum nur 48mal eine Fraktur im Röntgenbild sicherstellen, obwohl nach den sonstigen klinischen Daten und der Schwere der örtlichen Verletzungen in vielen anderen Fällen ebenfalls eine Fraktur anzunehmen war. Vom klinischen Standpunkt wird das Vorliegen einer Schädelfissur deshalb oft übersehen, weil die Traumen häufig nicht schwer sind, nicht zu äußeren Verletzungen führten und auch nicht mit einem Kommotions-syndrom einhergingen. Wenn es innerhalb eines adäquaten Zeitraums nach einem frischen gedeckten Schädel-Hirn trauma zur Ausbildung einer eitrigen Meningitis kommt, wird man nach Ausschluß anderer Ursachen den kausalen Zusammenhang für überwiegend wahrscheinlich erachten müssen, auch wenn die Röntgenuntersuchung keine Knochenverletzung hat belegen können.
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Frick, E. (1969). Die entzündlichen Nervenkrankheiten. In: Fischer, A.W., Herget, R., Mollowitz, G. (eds) Das ärztliche Gutachten im Versicherungswesen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86038-6_5
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