Zusammenfassung
Mit „Chemiefasern“ bezeichnet man alle auf fabrikatorischem Wege entstandenen Fasergebilde. Der Begriff umfaßt somit sowohl „endlose“ Fäden nach Art z. B. der Naturseide als auch auf Stapel geschnittene kurze Fasern, die wie z. B. Baumwolle oder Wolle nach den klassischen, mechanischen Spinnverfahren zu Garnen versponnen werden und daher auch „Spinnfasern“ genannt werden. Der Begriff Chemiefasern umfaßt weiter nach allen Verfahren gewonnene künstliche Fäden und Fasern unabhängig von dem herangezogenen Ausgangsmaterial, sei dies also Zellulose oder ein Zellulosederivat, ein anderer Naturstoff wie z. B. Protein, oder sei es ein rein synthetischer Rohstoff. In den angelsächsischen Ländern ist für Chemiefasern auch die Bezeichnung „man made fibers“ in Gebrauch.
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© 1967 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Götze, K. (1967). Einleitung. In: Götze, K. (eds) Chemiefasern nach dem Viskoseverfahren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85886-4_1
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