Zusammenfassung
Bei den chemischen Analysenmethoden wird die zu untersuchende Substanz chemischen Reaktionen unterworfen und damit in ihrer Zusammensetzung oder Struktur verändert. Im Gegensatz dazu erlauben es viele physikalische Analysenmethoden, eine Substanz unverändert, d.h. zerstörungsfrei, zu analysieren. Benutzt werden diese Verfahren sowohl zur Identifizierung als auch zur Strukturaufklärung. Sie eignen sich auch für Reinheitsprüfungen, falls sie auf Verunreinigungen einer Probe empfindlich genug reagieren. In der Regel wird ein Stoff als “rein” bezeichnet, wenn sich seine physikalischen Eigenschaften nach wiederholten Reinigungsprozessen wie Destillieren, Chromatographieren etc. nicht geändert haben. Die noch zulässigen Grenzwerte an Verunreinigungen werden dem Verwendungszweck der Substanz entsprechend gewählt.
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Latscha, H.P., Klein, H.A., Gulbins, K. (1993). Optische und spektroskopische Analysenverfahren. In: Chemie für Laboranten und Chemotechniker. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85881-9_42
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