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Zusammenfassung

Anstrichfarben dienen dazu, einen witterungsempfindlichen Untergrund gegen die Einwirkung der Luft, teilweise auch der Feuchtigkeit zu schützen und ihm gleichzeitig ein schöneres Aussehen zu geben. Alle Anstrichfarben werden flüssig aufgebracht entweder durch Aufstreichen oder besser noch durch Aufspritzen. Als Untergrund kommen entweder Holz, Putz oder schließlich Metall, und zwar vorzugsweise Eisen in Betracht. Die entstehende Farbschicht kann entweder von wabenförmiger Struktur, z. B. Temperfarben, oder zusammenhängend sein, z. B. Ölfarben, oder es kann sich um eine mehr auf Lichtwirkung berechnete Farbschicht handeln, z. B. bei Kalkfarben. Die letztere ist natürlich ebenso wie die erstere für Wasser durchlässig. Aber auch Ölfarben sind je nach der Zusammensetzung mehr oder weniger hydrophil, d. h. sie vermögen im Wasser etwas aufzuquellen und schützen deshalb den Untergrund nicht vollkommen vor Feuchtigkeit. Aus diesem Grunde bringt man z. B. Ölfarbenanstriche auf Eisen erst dann auf, wenn vorher mit Mennige grundiert ist.

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© 1949 Springer-Verlag OHG. in Berlin / Göttingen / Heidelberg

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Grün, R. (1949). Anstrichfarben und Schutzanstriche. In: Chemie für Bauingenieure und Architekten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85880-2_14

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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  • Online ISBN: 978-3-642-85880-2

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