Zusammenfassung
Konstruktionsergebnisse von Maschinen, Geräten oder anderen technischen Systemen werden mittels Zusammenstellungs-, Einzelteilzeichnungen und Stücklisten eindeutig beschrieben und dokumentiert. Sie sind die Basisinformationen für die anschließenden Arbeitsplanungs- und Fertigungsprozesse. Ziel des Konstruktions- und Zeichenprozesses ist, das zu entwickelnde Produkt vollständig und eindeutig zu beschreiben. Aufgabe der Arbeitsplanung ist es, den Produktionsprozeß für die von der Konstruktion festgelegten Bauteile oder Baugruppen zu beschreiben. Dazu müssen aus den Konstruktionsergebnissen Produktionsdaten entwikkelt werden. Zwischen Konstruktionsergebnis bzw. Konstruktionsdaten und Produktionsdaten bestehen mehr oder weniger enge Beziehungen bzw. Relationen oder Korrelationen. So bestehen beispielsweise bestimmte Beziehungen zwischen dem konstruierten Durchmesser einer Welle, deren zulässiger Durchmessertoleranz und dem Einstellkoordinatenwert eines diesen Durchmesser erzeugenden Drehmeißels einer Drehmaschine (s. Bild 6.3.1a). Oder es bestehen beispielsweise bestimmte Beziehungen zwischen den Zeichnungsdaten einer Schweißnaht und den Einstelldaten (Stromstärke, Vorschub etc.) eines diese Naht erzeugenden Schweißbrenners bzw. einer diese erzeugende Schweißmaschine (s. Bild 6.3.1b).
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Koller, R. (1989). Weiterverarbeiten von Konstruktionsergebnissen zu Produktionsdaten. In: CAD. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85837-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-85837-6_6
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Print ISBN: 978-3-540-51062-8
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