Zusammenfassung
Auf zweierlei Arten ist es möglich, durch rechtsgeschäftliche Handlung ein Verwandtschaftsverhältnis herzustellen: Durch Ehelichkeitserklärung kann die eheliche Kindschaft zwischen einem unehelichen Kinde und seinem Erzeuger begründet werden, und durch Adoption (Ankindung) kann ein Kind in Verwandtschaftsbeziehungen zu einem ihm bis dahin fremden Wahlvater oder Wahlelternpaar treten. In beiden Fällen entsteht nur ein unvollkommenes Verwandtschaftsverhältnis, es treten nicht die Vollwirkungen der ehelichen Kindschaft ein.
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© 1949 Springer-Verlag GmbH Berlin Heidelberg
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Mitteis, H. (1949). Verwandtschaft kraft Rechtsgeschäfts. In: Bürgerliches Recht. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85836-9_19
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