Zusammenfassung
Die Entwicklung eines exklusiven Bildkommunikationssystems ist ein vielschichtiger technischer Komplex mit einer Fülle von Aspekten, die von der Ergonomie des Endgerätes über die verschiedenen vermittlungs- und übertragungstechnischen Funktionen bis zur Bildsignalverarbeitung reichen. Bildkommunikation bedeutet, die zu übermittelnde Szene mit ihrer Dynamik, ihren Helligkeits- und Farbwerten durch eine Bildaufnahmekamera zu erfassen und in elektrische Signale umzusetzen. Die Signale der Ursprungsszene werden wie bei der Festbildübertragung Zeilen- und punktweise zum Empfangsort übertragen und dort von einer Wiedergaberöhre möglichst originalgetreu reproduziert. Trotz des zeitlichen Nacheinanders soll dabei ein ganzheitlicher Echtzeitbildeindruck entstehen. Hinzu kommt, daß die Luminanz- und Chrominanzwerte einen enormen Informationsfluß bedeuten, der auch über weite Distanzen und mehrere Vermittlungsknoten hinweg zum Zielteilnehmer transportiert wird.
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Fischer, K. (1987). Grundlagen der Bewegtbildübertragung. In: Bildkommunikation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85760-7_8
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