Zusammenfassung
Zum Verständnis der „Mensch-zu-Mensch-Kommunikation“ gehen wir von der persönlichen Begegnung als der ursprünglichsten, unmittelbarsten und natürlichsten Form der Verständigung aus. Das komplexe Feld zwischenmenschlicher Kommunikation soll aber nicht mit den Mitteln der Wahrnehmungsphysiologie, der Linguistik oder Soziologie analysiert, sondern aus der Sicht des bloßen Teilnehmers eines künftigen Breitband-Telekommunikationssystems verstanden werden. Vor allem haben wir uns zu fragen nach den bei einer Begegnung bewußt oder auch unbewußt eingesetzten Signalen zur Informationsübermittlung und deren Effektivität, den Wissensstand oder das Sozialverhalten des Empfängers in der beabsichtigten Weise zu beeinflussen. Aus der Szene eines bilateralen Gesprächs folgt unmittelbar, daß verbale wie auch nichtverbale Signale verwendet werden. Zusätzliche informative Aufschlüsse über Inhalt und Stimmung dieser als „soziale Interaktion“ bezeichneten Kommunikationssituation vermitteln die dabei gewählte Gruppierung der Partner wie auch deren Kleidung.
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Fischer, K. (1987). Mensch-zu-Mensch-Kommunikation. In: Bildkommunikation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85760-7_4
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