Zusammenfassung
Eine systematische und in sich geschlossene Kommunikationstheorie, die sowohl die wahrnehmungsphysiologischen als auch linguistischen, psychologischen, sozialen und organisatorischen Aspekte beleuchtet, gibt es bislang noch nicht. So blieb bei dieser Untersuchung und ihren Betrachtungen nur der Weg, die sachbezogenen und Erfahrungstatsachen in den Vordergrund zu stellen und sich vor allem daran zu orientieren, welchen Wert und welche Bedeutung die Bildkommunikation für den künftigen Benutzer — den Teilnehmer — letztlich darstellt. Beim Bildtelefon kommt das Sehen zu dem beim Telefon bisher üblichen Sprechen und Hören hinzu, ein Vorzug, dessen überragendes Gewicht für jedermann auf der Hand liegt. Aus allen damit zusammenhängenden Faktoren leitet sich zwangsläufig der Wunsch und die Forderung nach einem Fernmeldenetz ab, das die exklusive bewegtbildfähige Telekommunikation ermöglicht.
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Fischer, K. (1987). Schlußbetrachtung. In: Bildkommunikation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85760-7_14
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