Zusammenfassung
In der Nationalökonomie hat es sich eingebürgert, vor jede Theorie eine „Dogmengeschichte“ 1 zu setzen. So gibt es eine „Geschichte der Lohntheorie“, „Geschichte der Zinstheorie“ usw. Da die Bevölkerungslehre in Deutschland bis in die jüngste Zeit ihre Pflegestätte innerhalb der Nationalökonomie hatte — die letzte umfassende „Bevölkerungslehre“ in Deutschland wurde von einem Nationalökonomen geschrieben1 — so gehört dazu auch eine „Geschichte der Bevölkerungstheorie“.
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Literature
P. MOMBERT: Bevölkerungslehre. Jena 1929.
J. GRAUNT: Natural and Political Observations upon the Bills of Mortality. 1662.
Sir WILLIAM PETTY: Political Arithmetic. 1682.
J. P. SÜSSMILCH: Die göttliche Ordnung in den Veränderungen des menschlichen Geschlechts, aus der Geburt, dem Tode und der Fortpflanzung desselben erwiesen. 1742.
K. NEUMANN: Reflexionen über Leben und Tod bei denen in Breslau Geborenen und Gestorbenen. 1689.
Vgl. MÜLLER-ARMACK: Das Jahrhundert ohne Gott. Münster 1948.
H. HERTwm: Das glückliche Heim. Berlin 1949.
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© 1953 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Mackenroth, G. (1953). Die Bevölkerungstheorie. In: Bevölkerungslehre. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85754-6_5
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