Zusammenfassung
Apparate für Behandlung mit Strahlen von hoher Energie hat es in der einen oder anderen Form seit mehr als 30 Jahren gegeben. Es mag deshalb überraschen, daß nicht schon früher Millionenvoltgeräte für Behandlungsabstände von der Größenordnung 50–100 cm am Radiumhemmet installiert worden sind. Die Entwicklung der ausländischen Apparatekonstruktionen ist natürlich genau verfolgt worden. Es wurden dabei Geräte mit solchen Eigenschaften gesucht, mit denen sowohl die Behandlung als auch die damit verbundenen Kontrollmaßnahmen ebenso sicher und geschmeidig durchgeführt werden konnten wie mit den bisher üblichen Behandlungseinheiten. Andernfalls bestand die Gefahr, daß die Vorteile, die in strahlenphysikalischer und klinischer Hinsicht durch Übergang zur Millionenvolt-Therapie gewonnen werden konnten, in hohem Grade zufolge der verschlechterten praktischen Arbeitsbedingungen verlorengingen.
Aus dem Radiumhemmet (Vorstand: Prof. Dr. S. Hultberg) und dem Radiophysikalischen Institut (Vorstand: Prof. Dr. R. M. Sievert, Karolinska Sjukhuset, Stockholm
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Hultberg, S., Dahl, O., Thoraeus, R., Vikterlöf, K.J. (1958). Das Kilocurie-Kobaltgerät des Radiumhemmet, genannt das Gammatron. In: Becker, J., Scheer, K.E. (eds) Betatron und Telekobalttherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85752-2_14
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