Zusammenfassung
Die Veränderungen des Angiogrammes bestehen in einer Rarefizierung aller Grade an den Segmentarterien, in Gefäßabbrüchen, Füllungsausfällen, Verdrängungen und Verziehungen, sprunghaften Änderungen des Kalibers und der Verlaufsrichtung der Gefäße, Streckung der Gefäße mit Änderungen der Abgangswinkel. Außerdem ist die Strömungsgeschwindigkeit des Kontrastmittels entsprechend der Schwere des Parenchymschadens herabgesetzt (Bolt, Forssmann und Rink 1951–1957, Blum und Quarz 1953, Schoenmackers und Vieten 1954, 1958; Lohr, Scholtze und Klinner 1956, 1957). Alle diese Arbeiten bestätigen die Erfahrung, daß die angiographischen Befunde morphologischen Veränderungen der Gefäße entsprechen, die durch eine erhebliche Parenchymschädigung verursacht sind.
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Löhr, H.H., Grill, W., Scholtze, H., Schölmerich, P. (1964). Beurteilung der angiographischen Befunde durch Gegenüberstellung der prä- und postoperativen Angiogramme und der pathologisch-anatomischen Veränderungen der Gefäße. In: Beiträge zur Angiographie Chirurgischer Lungenerkrankungen. Die Tuberkulose und Ihre Grenzgebiete in Einzeldarstellungen, vol 14. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85736-2_9
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