Zusammenfassung
Das Verhalten der Ionen- und Elektronenstrahlen konnte so vollständig durch ihre korpuskulare Natur beschrieben werden, daß ein Zweifel an der Richtigkeit dieser Vorstellung nicht möglich schien. Ebenso eindeutig hatte die ganze Forschung des 18. und 19. Jahrhunderts bei der Frage nach dem Wesen des Lichtes der Wellentheorie zum Siege verholfen. Zahllos sind die für einen Wellenvorgang kennzeichnenden Interferenz- und Beugungserscheinungen, die nicht nur mit sichtbarem Licht, sondern auch mit Licht aller Wellenbereiche, von den langwelligen elektrischen Wellen bis zu den kurzwelligen Röntgenstrahlen jenseits des Wahrnehmungsvermögens des Auges ausgeführt werden konnten. Wellenlängenmessungen größter Präzision konnten aus Interferenz- und Beugungserscheinungen gewonnen werden.
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© 1959 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Rüchardt, E. (1959). Korpuskularnatur des Lichtes, das „Photon“. In: Bausteine der Körperwelt und der Strahlung. Verständliche Wissenschaft, vol 71. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85725-6_8
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