Zusammenfassung
Die Häufigkeit, mit der die Elemente auf unserer Erde vorkommen, variiert sehr stark. In Anbetracht dessen, daß unsere Erde nur ein Planet des Sonnensystems ist, und weil uns aus astronomischen Untersuchungen ziemlich ausführliche Daten über die Zusammensetzung der Himmelskörper vorliegen, lohnt es sich, neben der irdischen Häufigkeit das Vorkommen der Elemente auch im Weltall, die kosmische Häufigkeit, in Betracht zu ziehen. In Abbildung 14 ist der Logarithmus der kosmischen Häufigkeit (bezogen auf Si = 106) gegen die Ordnungszahl aufgetragen. Man kann aus der Abbildung erkennen, daß die Elemente mit gerader Ordnungszahl auffallend häufiger sind als diejenigen mit ungerader Ordnungszahl (Oddo-Harkinsche Regel). Die Häufigkeit nimmt mit der Ordnungszahl bis etwa zum Rhodium stark ab, danach sind die Abweichungen geringer. Es fällt auf, daß vor allem das Eisen und die Elemente mit den Ordnungszahlen 28, 50 und 82 besonders häufig vertreten sind.
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© 1969 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Szabó, Z.G. (1969). Geochemisches Vorkommen und Häufigkeit der Elemente. In: Anorganische Chemie. Heidelberger Taschenbücher, vol 63. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85623-5_7
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