Zusammenfassung
Kongenitale Tricuspidalstenosen und Hypoplasien der rechten Herzkammer treten — insgesamt sehr selten — kombiniert und isoliert auf. Klinisch und hämodynamisch ähneln diese Fehlbildungen, bei denen fast regelmäßig zusätzliche Anomalien, vor allem ein Vorhofseptumdefekt, vorhanden sind, der Tricuspidalatresie. Auch die Hypoplasie der Tricuspidalklappe, die sich pathologisch-anatomisch von der Tricuspidalstenose abgrenzen läßt (Verkleinerung des Tricuspidalostiums infolge eines engen Klappenrings bei normalen Klappensegeln, Sehnenfäden und Papillarmuskeln bei der Klappenhypoplasie; infolge mangelnder Separierung der Klappen Verdickung, Schrumpfung und Verwachsung der Klappen, Sehnenfäden und Papillarmuskeln bei der Tricuspidalstenose), ist hinsichtlich ihrer klinischen Auswirkungen hier einzureihen.
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© 1964 Springer-Verlag OHG, Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Michel, D. (1964). Tricuspidalstenose und Hypoplasie der rechten Kammer. In: Angeborene Herzfehler. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85598-6_18
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