Zusammenfassung
Wenn von einem Computer die Rede ist, so meint man damit meist einen Digitalcomputer. Will man dagegen einen Analogcomputer bezeichnen, so muß man schon die präzise Bezeichnung wählen, um allgemein verstanden zu werden. Der Grund für diese Tatsache Hegt nicht etwa darin, daß Digitalcomputer weiterverbreitet, größer oder effektvoller als Analogcomputer sind, sondern vielmehr darin, daß nur die Arbeitsweise des Digitalcomputers dem gewöhnlichen Rechen- bzw. Zählprozeß entspricht. Ein Analogcomputer führt keine klassischen Rechenoperationen aus, sondern ermöglicht Modellsimulationen, die meist im Bereich der höheren Mathematik liegen. Diese unterschiedliche Arbeitsweise ist durch einen völlig verschiedenen Computeraufbau bedingt. Auch die Einsatzgebiete der beiden Computertypen sind sehr verschiedenartig. Dies ist in der Tab. 1 veranschaulicht, wobei die besonderen Vorzüge von Analog-und Digitalcomputer drucktechnisch besonders gekennzeichnet wurden.
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© 1969 Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg
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Röpke, H., Riemann, J. (1969). Unterschiede von Analog- und Digitalcomputer. In: Analogcomputer in Chemie und Biologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85574-0_2
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