Zusammenfassung
Der zweite und für die Diagnose bei weitem wichtigste Punkt in unserem dermatologischen Status (S. 12) ist die Efflorescenz. In der üblichen Einteilung der Efflorescenzen in primäre und sekundäre sehe ich didaktisch keinen Nutzen, Dagegen scheint es mir wichtig, die Untersuchung stets mit der Feststellung der Niveaudifferenzen zu beginnen, welche die vorhandenen Efflorescenzen darbieten. Demzufolge erscheint es zweckmäßig, die Efflorescenzen einzuteilen in solche die im normalen Hautniveau liegen, solche die erhaben und solche die vertieft sind. Hieran sind die Schuppen und Krusten anzuschließen, die man gewöhnlich zu den „sekundären Efflorescenzen“ rechnet, die aber besser als „Auflagerungen“ abseits gestellt werden, da sie tote Gebilde sind, die sich von der Haut ablösen lassen.
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© 1952 Springer-Verlag OHG. in Berlin, Göttingen and Heidelberg
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Siemens, H.W. (1952). Efflorescenz. In: Allgemeine Diagnostik und Therapie der Hautkrankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85545-0_4
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