Zusammenfassung
Die von der Schilddrüse in einer gewissen Zeiteinheit aufgenommene und organisch gebundene absolute Jodidmenge ist für die Größe der Hormonbildungsrate entscheidend. Man könnte geneigt sein, die absolute Jodid-Aufnahmerate ausschließlich als eine Funktion des Jodid-Aufnahmevermögens der Schilddrüsenzellen anzusehen, das bekanntlich auf einem Jodid-Konzentrierungsvermögen beruht und durch thyreotropes Hormon stimuliert bzw. durch Rhodanid oder Perchlorat gehemmt werden kann. Tierversuche und Versuche mit Gewebskulturen von menschlichen Schilddrüsenschnitten hatten aber bereits gezeigt, daß die absolute Jodid-Aufnahmerate außerdem von der Größe der Serum-Jodid-Konzentration abhängt. Diese Abhängigkeit unmittelbar beim Menschen quantitativ zu bestimmen, war das Ziel eigener Untersuchungen.
Herrn Professor Dr. A. Heymer zum 60. Geburtstag in Verehrung gewidmet.
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Literatur
Fitting, W., u. K. Gerbaulet: Verh. dtsch. Ges. inn. Med. 64, 544 (1958).
Fitting, W.: J. clin. Endocr. 20, 569 (1960).
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© 1963 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Fitting, W. (1963). Über den Einfluß der Serumjodid-Konzentration auf das Jodid-Aufnahmevermögen der menschlichen euthyreoten Schilddrüse. In: Nowakowski, H. (eds) Aldosteron. Neuntes Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie, vol 9. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85522-1_27
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