Zusammenfassung
Die klinische Bedeutung des Nachweises von Hepatitis B-Antigen ist, falls es nicht in typischer Weise die Hepatitis B begleitet, nach wie vor ungeklärt. Ein Teil der Autoren sieht hierin in aller Regel den Hinweis auf eine noch nicht ausgeheilte und im weitesten Sinne chronische Virushepatitis B und deutet das HB-Ag als Ausdruck der Viruspersistenz. Ein anderer Teil der Autoren favorisiert eine eher familiär bedingte, wahrscheinlich zelluläre Immunvariante, auf Grund deren das HB-Ag nach möglichem Viruskontakt persistiert, auch unabhängig von einer in Erscheinung getretenen Hepatitis.
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Zillessen, E., Bach, R., Schreiter, B., Hunstein, W. (1974). Nachweis des Hepatitis B-Antigen bei Klinikangehörigen. In: Achtzigster Kongress. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, vol 80. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85449-1_123
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
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