Zusammenfassung
Bei sogenannten therapieresistenten Herzrhythmusstörungen wird vielerorts versucht, antiarrhythmisch unterschiedliche Wirkungsprofile kombiniert einzusetzen, um die Effektivität zu steigern. Gleichzeitig kann oft die Dosis der einzelnen Komponenten verringert und die Nebenwirkungen herabgesetzt werden. Ein wesentlicher Nachteil dieses Vorgehens liegt in der möglichen Addition der negativ-inotropen Wirkung zweier Antiarrhythmika. Deshalb wird die Monotherapie, besonders bei Patienten mit einer latenten oder manifesten Myokardinsuffizienz, bevorzugt die antiarrhythmische Kombinationstherapie. Deshalb bleibt nur auf einen kleinen Patientenkreis beschränkt.
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© 1990 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG, Darmstadt
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Bachour, G. (1990). Antiarrhythmische Behandlung mit Diprafenon im Vergleich zur Kombination von Flecainid und Sotalol. In: Bender, F., Gülker, H. (eds) Neue Aspekte in der Therapie mit Antiarrhythmika. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85392-0_20
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