Zusammenfassung
Als sexuell übertragbare Erkrankungen (STD = Sexual Transmitted Diseases) werden prinzipiell alle Erkrankungen, die durch den Geschlechtsverkehr übertragen werden können, bezeichnet. Im engeren Sinne gehören dazu die von der Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten definierten klassischen Geschlechtskrankheiten Gonorrhoe und Syphilis; im weiteren Sinne zählen dazu auch alle sexuell übertragbaren Viruserkrankungen (HIV, HPV, Hepatitis, Herpes-simplex-Virus, u. a.), bakteriell übertragene Erkrankungen (hervorgerufen durch anaerobe und aerobe Keime, Chlamydien, Mykoplasmen und Ureaplasmen) sowie die Pilzerkrankungen (Candidosen u. a.). Epidemiologisch ist vor allem das Alter der Patientin, die sexuelle Aktivität, der Sozialstatus und die Rassenzugehörigkeit von großer Bedeutung.
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© 1990 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG, Darmstadt
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Weissenbacher, E.R., Schulze, K. (1990). Epidemiologie und klinische Relevanz sexuell übertragbarer Erkrankungen. In: Bolte, A., Eibach, H.W. (eds) Genitale Infektionen. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85390-6_1
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