Zusammenfassung
Die Anforderungen an das Trinkwasser, aber auch an das Mineralwasser, Quellwasser und Tafelwasser, sind in Verordnungen (1, 2) festgelegt. Diese wurden aufgrund der Richtlinien der EG von 1980 (3, 4) erlassen. Für das Heilwasser gibt es keine entsprechende Verordnung. Die Versandheilwässer unterliegen eindeutig dem Arzneimittelgesetz (5), das aber für diesen speziellen Fall keine Einzelheiten enthalten kann. Die Bemühungen um eine besondere Heilwasserverordnung haben noch zu keiner endgültigen Lösung geführt. Für die Praxis sind die Begriffsbestimmungen für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen (6, 7) maßgebend. Nach einer Überarbeitung, insbesondere des Klimateils, ist die 9. Auflage 1987 erschienen.
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Literatur
Verordnung über Trinkwasser und über Wasser für Lebensmittelbetriebe (Trinkwasser-Verordnung) vom 22.5.86 (BGB1. 1986 I S 760 ff)
Verordnung über natürliches Mineralwasser, Quellwasser und Tafelwasser vom 1. August 1984 (BGBl. I S 1036-1045)
Richtlinie des Rates vom 15. Juli 1980 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch. (80/778/EWG Amtsbl. L 229 vom 30.8.1980, S 11 ff)
Richtlinie des Rates vom 15. Juli 1980 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Gewinnung von und den Handel mit natürlichen Mineralwässern. (80/778/EWG Amtsbl. L 229 vom 30.8.1980, S 1 ff)
Arzneimittelgesetz vom 24. August 1976 (AMG) (BGBL I, S 2445)
Begriffsbestimmungen für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen, 9. Auflage 1987, überarbeitete Fassung vom 11.4.87, herausgegeben vom Deutschen Bäderverband e. V. und vom Deutschen Fremdenverkehrsverband e. V.
Kommentar der Begriffsbestimmung für Kunden, Erholungsorte und Heilbrunnen. Herausgeber Deutscher Bäderverband e. V. Bonn
DIN 38 402 Teil 1 (entsprechend A1, A.5, Formularbeispiel Heilwasser in Deutsche Einheitsverfahren 18. Lieferung VCH Verlagsgesellschaft mbH, Weinheim 1987)
Richtlinien für die Überwachung von Heilwasserbetrieben und Heilquellen. Staatsanzeiger für das Land Hessen 1986, Nr. 36, S 1743–1745
Fresenius R (1988) Heilbad und Kurort, S 52–54
Fresenius W, Kußmaul H (1988) Deutscher Bäderkalender, S 33–60
Fresenius W, Kußmaul H (1988) Heilbad und Kurort. Flöttmann, Gütersloh, S 48–52
Pratzel HG, Schnizer W (1987) Z Phys Med Baln Med Klim 16:367–373
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© 1989 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG
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Fresenius, W. (1989). Chemie der Heilquellen. In: Schmidt, K.L. (eds) Kompendium der Balneologie und Kurortmedizin. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85380-7_6
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Online ISBN: 978-3-642-85380-7
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