Zusammenfassung
Auch unter Berücksichtigung der in vielen klinischen Studien dargestellten positiven Auswirkungen der Synovektomie, scheint es nicht unproblematisch, die Schicht zu entfernen, die nach Wachstumsabschluß die Versorgung des Knorpels mit Stoffwechsel- und Bausubstanzen durchführt. Ein Ausfall der Gelenkernährung mit bleibendem Knorpelschaden wird für möglich gehalten. Sicher ist der Knorpel ein bei weitem nicht so bradytrophes Gewebe, wie man lange annahm. Veränderungen im Glykosamino- glykangehalt des Knorpels können sich schnell einstellen. Diese sind andererseits ein recht feiner Indikator für katabole Stoffwechselprozesse des Knorpels. Dies veranlaßte uns nach experimenteller Synovektomie den entnommenen Knorpel biochemisch, histochemisch sowie rasterelektronenoptisch mit S-Analyse zu untersuchen.
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© 1986 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG, Darmstadt
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Reichel, W. (1986). Leistungsfähigkeit der Neosynovialmembran mit Beeinflussung der artikulären Knorpelzelle durch Synovektomie. In: Weber, U., Schmidt, K.L. (eds) Experimentelle Rheumatologie. Der Rheumatismus, vol 45. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85356-2_30
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-85356-2_30
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0690-9
Online ISBN: 978-3-642-85356-2
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