Zusammenfassung
Zigarettenrauchen ist eine Form von „Drogenabhängigkeit“. Durch Inhalation des Zigarettenrauches gelangt das Nikotin schon nach 7 Sekunden in das Gehirn. Mit jeder neuen Inhalation erreicht der Raucher diesen Effekt und dies 70000 mal im Jahr bei 10 Zügen pro Zigarette und einem Päckchen täglich. Zudem gilt Rauchen als sozialadäquat, d. h. der Raucher kann seiner „Abhängigkeit“ in der Öffentlichkeit nachkommen. Drei von vier Rauchern wünschen oder haben versucht das Rauchen aufzugeben, jedoch nur einem von vier gelingt dies vor dem 60. Lebensjahr. Demnach rauchen die meisten Menschen nicht, weil sie dies wollen, sondern weil das Aufhören schwierig ist.
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© 1985 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG, Darmstadt
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Rieben, F.W., Fritze, D. (1985). Rauchen und Erkrankungen von Bronchien und Lunge. In: Praktische Lungen- und Bronchialheilkunde. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85348-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-85348-7_6
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0661-9
Online ISBN: 978-3-642-85348-7
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