Zusammenfassung
Rein theoretisch ist die Indikation für Reperfusionsmaßnahmen sehr einfach zu definieren: Solange die Myocardischämie noch nicht komplett in eine Nekrose übergegangen ist, solange also reversibel geschädigte Muskulatur vorhanden ist, sollte eine Reperfusion sinnvoll sein. Da bekannt ist, daß sich eine Nékrose meist kegelförmig von den subendocardialen Schichten zu den epikardialen Abschnitten hin ausbreitet und erst nach Stunden die endgültige Infarktausdehnung erreicht wird, wäre eine Indikation theoretisch solange gegeben wie das Perfusionsareal des Infarktgefäßes noch größer ist als das Nekroseareal.
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© 1982 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag GmbH & Co. KG, Darmstadt
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Kreuzer, H. (1982). Indikationen für Reperfusionsmaßnahmen. In: Schaper, W., Gottwik, M.G. (eds) Fortschritte in der Kardiologie. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Herz- und Kreislaufforschung, vol 48. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85322-7_15
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Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-0609-1
Online ISBN: 978-3-642-85322-7
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