Zusammenfassung
Die Chromatographie ist eine, überwiegend physikalische, Trennmethode, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die zu trennenden Komponenten (○ ●) zwischen zwei nicht mischbaren Phasen verteilt werden, von denen eine normalerweise fixiert ist (= stationäre Phase, s, vgl. Abb. 1), die andere sich durch diese hindurch (bzw. mikroskopisch oder molekular betrachtet, an dieser vorbei) bewegt (= mobile Phase, m, getönt). Die stationäre Phase kann eine Flüssigkeit sein und wird dann durch einen festen Träger T fixiert. Sie kann ein Festkörper sein; dann findet die Verteilung nur zwischen ihrer Oberfläche und der mobilen Phase statt. Bei der Gegenstromchromatographie bewegen sich die beiden Phasen unter inniger Berührung gegeneinander.
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© 1975 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt
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Maier, H.G. (1975). Chromatographie: Allgemeines. In: Lebensmittelanalytik. Uni-Taschenbücher, vol 405. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85289-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-85289-3_1
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-0396-0
Online ISBN: 978-3-642-85289-3
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