Zusammenfassung
Mit dem Begriff „Krankenpflegeprozeß“, der zuerst in den 50er Jahren in den USA und in England in Krankenpflegezeitungen auftauchte, verbinden sich Veränderungen im Berufsalltag der Krankenpfleger und -Schwestern, auch in der Psychiatrie. Wir wollen zunächst die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses kurz erwähnen:
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Informationssammlung
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Erkennen von Problemen und Ressourcen
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Festlegen der Pflegeziele
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Pflegeplanung
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Pflege
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Beurteilen der Pflegewirkung
Basis der Informationssammlung sollte ein Aufnahmeprotokoll sein, das von der aufnehmenden Pflegeperson, u. U. in Zusammenarbeit mit dem aufnehmenden Arzt, erstellt wird. Darin werden sowohl die persönlichen Daten des Patienten als auch die Beobachtungen der Pflegekraft hinsichtlich Allgemeinzustand, Stimmung, Antrieb, Orientierung, Bewußtseinslage und Verhalten dokumentiert. Besonders hervorgehoben werden Gefährdungsaspekte, wie z.B. Suizidalität, Suchterkrankungen, Anfallsleiden oder auch somatische Erkrankungen, die besondere pflegerische Aufmerksamkeit erfordern (z.B. Virushepatitis, Diabetes oder Allergien).
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Diefenbacher, A., Volz, HP., Vogelsang, T., Teckhaus, P. (1998). Pflegeplanung und Dokumentation. In: Psychiatrie in der Krankenpflegeausbildung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85270-1_12
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