Zusammenfassung
Das Wachstum und die Differenzierung von malignen Tumorzellen wird von einer Vielzahl von Zytokinen beeinflußt. Desweiteren zeigt die klinische Erfahrung, daß sich histologisch gleichartige Tumoren mit gleicher Lokalisation und Ausdehnung biologisch häufig sehr unterschiedlich verhalten. Dies mag einerseits durch Patientenfaktoren andererseits durch Tumorfaktoren begründet sein. Bezüglich der Tumorfaktoren sind von besonderer Bedeutung die Zytokine, die von den Tumorzellen selber abgegeben werden, die entweder direkt oder indirekt über tumorinfiltrierende Lymphozyten oder Makrophagen das Tumorwachstum regulieren. Von besonderem Interesse sind Zytokine wie Interleukin-6 (IL-6) und LIF („leukemia inhibiting factor“), die das Wachstum und die Differenzierung von Tumorzellen und von immunkompetenten Zellen beeinflussen. Entsprechend den verschiedenen biologischen Wirkungen finden sich für beide Proteine eine Vielzahl von Synonymen.
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Wustrow, T.P.U., Hültner, L., Issing, W.J. (1994). Produktion von IL-6 und LIF von in vitro kultivierten Plattenepithelkarzinomzellen aus dem Kopf-Hals-Bereich. In: Feldmann, H., Freigang, B. (eds) Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht 1994 der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, vol 1994 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85188-9_39
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