Zusammenfassung
Molekulare Marker für Karzinome des Kopf-Hals-Bereichs und deren biologisches Verhalten, wie z.B. Metastasierungspotential, sind bis heute selten geblieben. Eine oft anzutreffende Fähigkeit von Tumorzellen ist ihre Resistenz gegenüber Chemo- und Radiotherapie. Damit eng verknüpft ist der Begriff der Apoptose, dem programmierten Zelltod. Ein möglicher Mechanismus zum Überleben der Zellen unter Therapie mag darin bestehen, daß sie Wege finden, die Apoptose zu unterdrücken. Ein sehr potenter Inhibitor der Apoptose ist das Bcl-2-Protein, dessen Überexpression auch in einer Reihe von Tumoren beschrieben ist, besonders in B-Zelllymphomen. Karzinome des Kopf-Hals-Bereichs wurden auf Bcl-2 hin unter dem Gesichtspunkt klinischer Relevanz, aber auch der Wechselwirkung mit anderen Faktoren, untersucht. Dazu wurden weitere Apoptoseassozierte Proteine, wie c-myc, p53 und das Tumorsuppressorprotein Rb, ausgewählt.
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Andl, T. (1994). Bcl-2-Expression in Plattenepithelien und Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereichs. In: Feldmann, H., Freigang, B. (eds) Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht 1994 der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, vol 1994 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85188-9_38
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