Zusammenfassung
In der vorliegenden Darstellung wird erstmals über den Fall eines malignen Schwannoms der Unterlippe berichtet, das im Beobachtungszeitraum zweimal rezidivierte. Während bei der ersten Resektion noch ein primärer Wundverschluß möglich war, erfolgte beim ersten Rezidiv bereits die weitgehende Resektion der Unterlippe mit entsprechender Defektdeckung durch lokale Verschiebelappen (nach Bernard). Ein Jahr später war — bei erneutem Rezidiv mit Befall der Mundschleimhaut und Infiltration des Alveolarkamms eine entsprechend großzügige Weichteil- und Knochenresektion notwendig, ohne daß dabei die Kontinuität der Mandibula unterbrochen werden mußte. Zur Defektdeckung wurde ein mikrovaskulär anastomosierter Radialislappen verwandt.
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Röcken, J., Grevers, G., Baumeister, R. (1994). Freier mikrovaskulärer Radialislappen zur Unterlippen-/Kinn-Rekonstruktion bei malignem Schwannom. In: Feldmann, H., Freigang, B. (eds) Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht 1994 der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, vol 1994 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85188-9_336
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