Zusammenfassung
Eine Literaturrecherche ab 1985 zeigte, daß Elementanalysen im Zusammenhang mit Humantumoren fast nur im Serum durchgeführt wurden. Dabei ist nahezu ausschließlich Kupfer und Zink bestimmt worden. Ergänzend hierzu wurden an menschlichem Parotistumorgewebe nach Gefriertrocknung und Kaltveraschung mit aktiviertem Sauerstoff (Singulet-Sauerstoff) die Natrium-, Kalium-, Kalzium-, Magnesium-, Kupfer- und Phosphorkonzentrationen mit einem Gleichstromspektrometer (CDP-SSP-7B, FISONS) ermittelt. Hierbei wurde festgestellt, daß die Elemente in den tumorbefallenen Arealen eine 3fach höhere Konzentration aufwiesen als in den nichttumorbefallenen Anteilen. Außerdem wurden in präoperativ seitengetrennt entnommenen Parotisspeichelproben die oben genannten Elemente bestimmt. Der diagnostische Wert der Elementanalysen bei Parotistumoren wird diskutiert.
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Hahn, P., Schindler, K., Martens, N. (1994). Die Na-, K-, Ca-, Mg-, Cu-, Zn-, P-Konzentrationen in tumorbefallenen und tumorfreien Arealen der menschlichen Parotis. In: Feldmann, H., Freigang, B. (eds) Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht 1994 der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, vol 1994 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85188-9_316
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