Zusammenfassung
Esquirol (1838) stellte fest, daß Geistesstörungen nach der Niederkunft sich gelegentlich durch Traurigkeit und ängstlichkeit in der Schwangerschaft ankündigten. Marcé (1858) betrachtete psychische Störungen in der Schwangerschaft als Risikofaktor für postpartale Erkrankungen. Bei Sim (1963) war der Anteil von Frauen mit Postpartum-Psychose, die in der Schwangerschaft psychische Störungen hatten, 14 %, und bei Dean und Kendell (1981) fast 50 %. Keine der Untersuchungen enthielt eine Kontrollgruppe.
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Schöpf, J. (1994). Anamnese vor der Indexerkrankung. In: Postpartum-Psychosen. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 76. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85081-3_4
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