Zusammenfassung
Die Geburt eines Kindes wurde als das erfüllendste Erlebnis einer Frau bezeichnet. Auch wenn die äußeren Bedingungen schwierig sind, überwiegt meist die Freude, und die Mutter nimmt die neue Rolle wie selbstverständlich an. Es ist besonders überraschend, daß in dieser Situation des Glücks eine schwere psychische Störung über die Frau hereinbrechen kann. Wenngleich eine mögliche und statistisch gesehen hoch überzufällige Komplikation, ist das Ereignis glücklicherweise selten. Die Erörterung schwerer psychischer Störungen im Zusammenhang mit der Entbindung soll nicht zum Schluß führen, die negativen psychischen Aspekte der Geburt eines Kindes seien generell hoch zu veranschlagen. Dies wäre, auf die Frauen insgesamt bezogen, falsch und trifft sogar auf die von einer Postpartum-Psychose Betroffenen nur teilweise zu.
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© 1994 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schöpf, J. (1994). Einleitung. In: Postpartum-Psychosen. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 76. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85081-3_1
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