Zusammenfassung
In früheren Jahrhunderten schienen die Kometen die interessantesten Objekte am Himmel zu sein, weil sie groß waren und sich bewegten. Nun faszinierten sie die Wissenschaftler, weil ihre Kerne so klein waren. Kaum durch Hitze oder Druck verändert enthalten sie die Bestandteile, aus denen sie vor Milliarden von Jahren entstanden sind. Diese wandernden Zeitmaschinen sind komplexer in ihrer Zusammensetzung als alle jemals untersuchte tote Materie. Die fundamentale Erkenntnis der Giottomission und anderer jüngerer Untersuchungen ist, daß die Kometen wahrscheinlich den Schlüssel zu unserer eigenen Existenz enthalten. Auf eine gewisse Weise, die allerdings noch genauer erforscht werden muß, sind wir die Kinder der Kometen.
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Calder, N. (1994). Kinder der Kometen. In: Jenseits von Halley. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-85066-0_12
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