Zusammenfassung
Lymphknotenmetastasen sind die häufigste Ursache für Fehlschläge bei Larynxkrebsbehandlungen. Auch in unserer Klinik sind sie die Hauptursache der mißlungenen Therapien. Dieselbe Meinung ver treten auch Semczuk et al. in ihrer Beurteilung der Behandlungsergebnisse bei 2769 Patienten aus 4 polnischen Kliniken (Kraków, Poznan, Warszawa und Lublin). Metastasen beobachtete man postoperativ bei 12% dieser Patienten. Das Heilverfahren bei palpatorisch nachweisbaren Lymphknotenmetastasen ist klar und allgemein bekannt. Problematisch sind aber die palpatorisch nicht fühlbaren Lymphknotenmetastasen, sog. N0. Kleinsasser berichtet, daß das Metastasieren mit der Größe des Larynxtumors zusammenhängt. Metastasen beobachtet man bei 14% der weniger als 2 cm großen Tumoren, bei 40% der über 2 cm großen Geschwülste und bei 14–22% der Fälle mit unbeweglichem Stimmband.
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Szmeja, Z., Kordylewska, M., Szyfter, W., Dziamska, K., Kaczmarek, J. (1994). Ultrasonographische, operative und histopathologische Verifizierung des lymphatischen Systems bei Kehlkopfkrebs N0. In: Feldmann, H., Stennert, E. (eds) Teil II: Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht 1993, vol 1993 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84996-1_280
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