Zusammenfassung
Die endoskopisch kontrollierte Chirurgie der Nase und der Nasennebenhöhlen stellt auch heute noch, trotz des Einsatzes feinster Instrumente, eine scharfe chirurgische Präparation dar. Obwohl das chirurgische Trauma zunehmend geringer ist, besteht intraoperativ eine Blutung im Op-Gebiet. Die entstandenen Wunden können ihrem Charakter nach nicht primär verschlossen werden und bedürfen einer den Patienten für einige Tage belastenden Tamponade. Ein besonderes Problem stellt die intraoperative Epistaxis bei Patienten mit Papillomen der Nasenschleimhaut dar, da hier eine Infektion des umliegenden Schleimhautgewebes auftreten kann, sowie postoperativ bei Patienten mit einem Morbus Osler, insbesondere bei Beteiligung der Conchen. Verschiedene Lasersysteme können hier als berührungslose Operationsverfahren Einsatz finden und ermöglichen den Verzicht auf blutstillende Tamponaden der Nase.
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Feyh, J., Gutmann, R., Leunig, A., Kastenbauer, E. (1994). Erfahrung mit der endonasalen Laserchirurgie. In: Feldmann, H., Stennert, E. (eds) Teil II: Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht 1993, vol 1993 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84996-1_243
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