Zusammenfassung
Das Messen der räumlichen Erstreckung, des Gewichts oder der Zeit ist ein alltäglicher, einfacher Vorgang. Dabei werden definierte Skalen verwendet, die unter dem Überbegriff CGS-System (für: C = Centimeter, G = Gramm, S = Sekunde) zusammengefaßt werden. Diese Skalen sind so konstruiert, daß sie in aller Regel unabhängig von den Objekten, Subjekten oder Prozessen sind, die mit ihnen gemessen werden sollen. Ob Kartoffeln, ein Mensch oder ein Eimer Wasser auf die Waage gestellt wird, ist für den Vorgang der Feststellung des Gewichtes unerheblich. Daraus folgt eine sehr wichtige Konsequenz: Verschiedene Objekte, Subjekte oder Prozesse lassen sich auf je definierten Skalen direkt miteinander vergleichen. Die Vergleichbarkeit ist der zentrale Punkt aller Meßoperationen.
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Weiterführende Literatur
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Rogge, KE. (1995). Basiskarte: Meßtheorie. In: Rogge, KE. (eds) Methodenatlas. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84995-4_12
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