Zusammenfassung
Phobien sind Ängste, deren Auftreten durch ganz bestimmte Situationen ausgelöst wird. Diese situative Angst unterscheidet sich beträchtlich von der Angst, die ohne ersichtlichen Auslöser auftreten kann und deshalb als frei flottierende Angst bezeichnet wird. Phobien können in fast jeder Situation auftreten, doch gibt es besondere Situationen, die allgemein mehr gefürchtet werden als andere. Phobien können als geringfügige Beschwerden wie auch als schwer behindernde Störungen auftreten. Wie wir bereits gesehen haben, kommen sie sowohl bei depressiven Erkrankungen als auch im Rahmen eines Angstzustandes vor. Stellen sie unter den Beschwerden eines Patienten das Hauptproblem dar, sprechen wir von einer Phobie oder einer phobischen Störung. Phobische Störungen können viele verschiedene Formen annehmen, angefangen von einer isolierten Angst bei einer sonst gesunden Person bis hin zu ausgedehnten diffusen Angstzuständen, die mit vielen anderen psychiatrischen Problemen zusammen auftreten können.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Marks, I., Winter, P. (1993). Agoraphobien. In: Winter, P. (eds) Ängste. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84914-5_5
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