Zusammenfassung
Der Tubeneröffnungsdruck gibt Aufschluß über die physiologisch vorkommenden Druckschwankungen im Mittelohr. Er ist daher ein Leitwert für die Auswahl der zu applizierenden Drücke bei tierexperimentellen Untersuchungen, die sich mit dem Einfluß von Druckschwankungen auf das Mittelohr und Innenohr beschäftigen. Das einfachste Verfahren zur einmaligen Bestimmung des Tubeneröffnungsdrukkes beim Meerschweinchen, bei dem die Werte bislang noch nicht vorliegen, ist die transmeatale Bestimmung über eine subtotale Trommelfellperforation und Abdichtung des Gehörgangs. Dieses Verfahren ist einfach durchzuführen und bietet die geringste Fehlerquote.
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Mertens, J. et al. (1993). Mittelohr II: Grundlagen, Klinik. In: Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, vol 1992 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84884-1_35
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