Zusammenfassung
Die Durchblutung eines Gewebes ist im wesentlichen von der Druckdifferenz in dem jeweiligen Gefäßsystem abhängig. Nach dem Hagen-Poiseuillschen Gesetz ist das in einem Gefäß herrschende Stromzeitvolumen der vierten Potenz des Radius proportional; d.h. die Verdoppelung des Gefäßdurchmessers bewirkt eine Zunahme des Stromzeitvolumens um den Faktor 16. Die Weite der einzelnen Gefäße wird von dem transmuralen Druck sowie dem Tonus der glatten Muskelzellen in den Gefäßwänden bestimmt. Der Tonus der Muskelzellen wird nerval, humoral, hormonal sowie auch durch lokale metabolische Mechanismen gesteuert. Die Reaktion der Vasa nervorum des N. facialis während der Stimulation mit Neurotransmittern (Noradrenalin, Acetylcholin, Histamin) wollten wir im Tiermodell experimentell bestimmen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Schadel, A. et al. (1993). Hirnnerven, Nervus facialis. In: Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, vol 1992 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84884-1_26
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-84884-1_26
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-56352-5
Online ISBN: 978-3-642-84884-1
eBook Packages: Springer Book Archive