Zusammenfassung
Die bisher erfolgreich praktizierte intratympanale Gentamicintherapie des einseitigen M. Menière bis zum Auftreten einer vestibulären Symptomatik weist den prinzipiellen Nachteil einer ausfallsbedingten verzögerten Rekonvaleszenz und damit einer limitierten Einsetzbarkeit bei Patienten mit eingeschränkter Kompensationsfähigkeit auf. Deshalb wählten wir in einem modifizierten Applikationsschema eine mittlere Dosierung (7 Tage 2 × 12 mg Gentamicin/die) bei unverändert intratympanaler Applikation mit dem Ziel, eine graduelle, nicht ablative Vestibularisschädigung zu induzieren, ohne den bisherigen guten klinischen Erfolg zu beeinträchtigen. Wir führten eine prospektive Studie bei 20 Patienten mit einem posttherapeutischen Beobachtungszeitraum von 2 Jahren durch.
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Hoffmann, F. et al. (1993). Ototoxizität. In: Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, vol 1992 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84884-1_23
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