Zusammenfassung
Bei der medikamentösen Glaukomtherapie stellt sich — unter Berücksichtigung einer möglichen vaskulären Genese des Glaukomschadens — immer wieder die Frage, ob es eine medikamentöse Möglichkeit gibt, die Perfusion der Sehnerven zu verbessern. Nach Krieglstein gibt es zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Medikation, die nach zuverlässigen Gesichtspunkten die Perfusion des Sehnervs verbessert. In Einzelfällen, in denen sich Hinweise auf periphere oder okuläre Vasospasmen ergeben, kann jedoch die Anwendung von systemisch applizierten Kalziumantagonisten hilfreich sein. Pentoxifyllin als systemische Medikation kann jedoch bei Patienten mit okulärer Mangeldurchblutung nach Angaben von Merté hilfreich sein.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Krieglstein, G.K. et al. (1993). Rundtischgepräch und Zusammenfassung. In: Pillunat, LE., Stodtmeister, R. (eds) Das Glaukom. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84853-7_22
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