Zusammenfassung
Das Verhältnis der Öffentlichkeit zur Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie ist durch ein gravierendes Kommunikationsproblem gekennzeichnet. Im Laufe der vergangenen zwanzig Jahre ist die Industrie im Bild der Öffentlichkeit immer stärker verbunden worden mit Dingen wie Umweltzerstörung, Rüstung und Profit, man könnte geradezu von einer Dreifaltigkeit des Bösen sprechen. Selbst bei Publikumsschichten, die vertrauensvoll die Segnungen von Wissenschaft und Industrie genießen, bleiben im Zeitalter des Irrationalen solche Eindrücke hängen — und stellen Forschungsleistungen, ganz gleich woher sie kommen mögen, in den Schatten. Dabei muß betont werden, daß die Industrie ein Teil des Rückgrats unserer freiheitlichen Ordnung bildet.
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von Boehm, G. (1992). Öffentlichkeit bei der Zusammenarbeit von Industrie und Wissenschaft. In: Schettler, G., Ganten, D., Baildon, R. (eds) Konferenz der Akademien der Wissenschaften der Bundesrepublik Deutschland. Wissenschaft -Wirtschaft -Öffentlichkeit. Veröffentlichungen aus der Geomedizinischen Forschungsstelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, vol 1992 / 1992/2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84721-9_4
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