Zusammenfassung
Angeregt durch ein Problem der Astronomie hat Gauß 1795 (im Alter von 18 Jahren) die Methode der kleinsten Quadrate gefunden, die er 1809 wahrscheinlichkeitstheoretisch begründete, Gauß (1809/1963, 1887). Die diesen Arbeiten zugrunde liegende Aufgabe lautet in allgemeiner Form:
Gegeben ist ein Prozeß mit den Parametern
und der Ausgangsgrößey(k). Diese Ausgangsgröße ist jedoch nicht direkt meßbar, sondern nur eine durch ein Störsignal n(k) verfälschte Meßgröße y p (k), siehe Bild 7.1a.
Es sei ferner bekannt ein Modell des Prozesses
in dem
unbekannte Parameter sind.Welche Modellparameter θ ergeben dann ein Modell, das am besten mit den Beobachtungen y p (k)übereinstimmt?
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© 1992 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Isermann, R. (1992). Methode der Kleinsten Quadrate für Statische Prozesse. In: Identifikation dynamischer Systeme 1. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84679-3_7
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