Laudatio zur Verleihung des K. H. Bauer-Gedächtnispreises

Zusammenfassung

Das Kuratorium der Karl-Heinrich-Bauer-Stiftung, bestehend aus den Professoren H. G. Boenninghaus, Wilhelm Doerr, Klaus Munk und Gotthard Schettler unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Fritz Linder, hat aus einer großen Zahl von Bewerbungen der Arbeit unter Chiffre-Nr. 28/8/1749 den Preis zuerkannt. Ausgezeichnet wird die Arbeit über „Transaktivierung zellulärer Gene durch trunkierte Oberflächenantigene des Hepatitis-B-Virus“, vorgelegt von den Herren Doktoren Wolfgang Helmut Caselmann und Alexander S. von Kekulé. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsarbeit aus der Medizinischen Klinik II des Klinikums Großhadern, der Ludwig-Maximilians-Universität in München sowie der Abteilung Virusforschung am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried. Aus der Vita der ausgezeichneten Forscher ist folgendes festzustellen:

Dr. Wolfgang Caselmann, geboren 1958, begann nach seiner Schulausbildung in Bayreuth das Medizinstudium als Stipendiat nach dem Bayerischen Begabtenförderungsgesetz in Erlangen, wechselte dann an die Ludwig-Maximilians-Universität in München über und absolvierte seine medizinische Ausbildung an der Medizinischen Klinik II unter dem Direktorat von Prof. Dr. med. G. Paumgartner. Als Stipendiat der Max-Planck-Gesellschaft und der Deutschen Forschungsgemeinschaft arbeitete er dann am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried unter der Leitung von Prof. Dr. P. H. Hofschneider. Derzeit ist Dr. Caselmann Assistenzarzt am Klinikum Großhadern.