Zusammenfassung
Ähnlich wie in einem Atom die Elektronen nur spezielle Energieeigenwerte stationär annehmen können, sind die erlaubten Zustände im Festkörper auf diskrete Energiebereiche, die sog. Bänder, beschränkt. Betrachten wir hierzu als Modell Substanz zunächst das einfachste mögliche „Gitter“ mit nur zwei Wasserstoffkernen als Gitterpunkte und einem bindenden Elektron, das Molekülion H+2. Wir verzichten hierbei zwar auf die elektrische Neutralität des Modells, haben aber den Vorteil, keine Elektronenwechselwirkung berücksichtigen zu müssen. Bei großem Kernabstand kann sich das Elektron entweder beim einen oder beim anderen H-Kern aufhalten und die zugehörigen, vom Bohrschen Atommodell her bekannten Energiestufen einnehmen.
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Heywang, W., Pötzl, H.W. (1991). Das Bändermodell. In: Bänderstruktur und Stromtransport. Halbleiter-Elektronik, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84337-2_3
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