Zusammenfassung
Mit modernen Lungenfunktionsuntersuchungen sollen obstruktive und/oder restriktive Ventilationsstörungen möglichst frühzeitig sicher diagnostiziert und differenziert werden. Darüber hinaus müssen Auswirkungen derartiger Ventilationsstörungen auf den Gasaustausch durch Blutgasanalysen immer auch miterfaßt werden. Die Hauptforderung an derartige Untersuchungstechniken besteht darin, daß die Ergebnisse mehrfach aufeinanderfolgender gleichartiger Messungen mit großer Genauigkeit reproduzierbar sein müssen; daraus ergibt sich zwangsläufig die Forderung nach Meßtechniken, die von einer Mitarbeit des Probanden weitestgehend unabhängig sind und weder willentlich noch unwillentlich durch ihn beeinflußt werden können. Während einige Lungenfunktionsgeräte dieser Forderung in hervorragender Weise erfüllen, kommen ihr andere Geräte nur unvollkommen nach, worauf nachfolgend eingegangen wird.
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Literatur
Ulmer WT, Reichel G, Nolte D, Islam MS (1986) Die Lungenfunktion. Thieme, Stuttgart New York.
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© 1990 Springer-Verlag, Berlin Heidelberg
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Schött, D., Micklefield, G.H., Ulmer, W.T. (1990). Lungenfunktionsdiagnostik: Was brauchen wir?. In: Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, vol 96. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84317-4_33
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